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9. November – Eröffnung einer Sonderschau zu verfolgten Juden in Prettin

Am Schicksalstag der Deutschen, den 9. November, wurde in der für unseren Landkreis so bedeutenden Gedenkstätte KZ Lichtenburg eine neue Wanderausstellung eröffnet. Für den CDU Kreisverband Wittenberg nahm Vorstandsmitglied Patrick Schubert an dieser wichtigen Veranstaltung teil. Unter dem Titel „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ beleuchtet die Sonderschau zwölf Einzelschicksale von inhaftierten auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalts.

Eröffnung der Wanderausstellung in der Gedenkstätte KZ Lichtenburg
Eröffnung der Wanderausstellung in der Gedenkstätte KZ Lichtenburg
Eröffnung der Wanderausstellung in der Gedenkstätte KZ Lichtenburg
Eröffnung der Wanderausstellung in der Gedenkstätte KZ Lichtenburg
Eröffnung der Wanderausstellung in der Gedenkstätte KZ Lichtenburg
Eröffnung der Wanderausstellung in der Gedenkstätte KZ Lichtenburg
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Die Veranstaltung am vergangenen Dienstag, welche im Kontext des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" stattfand, wurde geprägt durch die Worte des Direktors der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, Kai Langer, und die Ermahnung diese schreckliche Zeit nie zu vergessen oder zu wiederholen. Die musikalische Umrahmung der bis auf den letzten Platz besetzten Eröffnung erfolgte durch Natasha Jaffe, einer sehr talentierten Cello Spielerin. Ihr musikalisches Spiel unterstrich noch einmal die Ernsthaftigkeit des Themas und die Wichtigkeit, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen.

In der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin wird die Ausstellung vom 10. November 2021 bis zum 13. Juli 2022 zu sehen sein.

Weitere Informationen zur Ausstellung Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung zur Eröffnung (MZ+)