Das diesjährige Sommerfest des CDU-Kreisverbandes fand am 11. August im Kurhausgarten in Bad Schmiedeberg statt. Ein schattiger Platz unter den Bäumen bei herrlichem Sommerwetter und guten Gesprächen – angenehmer könnte ein Freitagabend kaum sein. Wobei zwei Dinge gibt es doch noch zu ergänzen: Kühle Getränke und ein leckeres Grillbuffet wurden vom Team um Kurdirektor Deddo Lehmann gereicht.
Der Einladung unserer Kreisvorsitzenden Dr. Bettina Lange folgten rund 90 Unionsfreunde. Nach der obligatorischen Begrüßungsrunde und einem interessanten Kurzvortrag des Kurdirektors folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder. Was im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie eine Ausnahme darstellen sollte, hat sich bewährt. Die Unionsfreunde, welche 25, 40, 50 oder sogar 60 Jahre in der Partei sind, haben es verdient, einmal namentlich in großer Runde genannt zu werden. Von den 15 Jubilaren waren fünf anwesend, um die Ehrung entgegen zu nehmen. Unter Ihnen der stellv. Kreisvorsitzende Enrico Schilling, welcher eine Anekdote zu seinem Weg in die CDU vor 25 Jahren zum Besten gab. Einer der ersten Gäste des Abends war Reinhard Stefaniak, der seit 60 Jahren Mitglied der CDU ist – eine stolze Leistung für unsere demokratische Gesellschaft. Unionsfreunde, welche nicht nach Bad Schmiedeberg kommen konnten, erhalten die Ehrung in ihren Regionalverbände oder bei einem persönlichen Gespräch, so sie das wünschen.
Nach der Ehrung standen die Gespräche an den Tischen im Vordergrund. Zahlreiche Mitglieder des Kreisvorstandes, unser Bundestagsabgeordneter Sepp Müller, der Landtagsabgeordnete Siegfried Borgwardt, die Europaabgeordnete Karolin Braunsberger-Reinhold, der Landesgeschäftsführer der CDU Sachsen-Anhalts Mario Zeising sowie Generalsekretär Mario Karschunke mischten sich unter die Unionsfreunde aus dem Landkreis Wittenberg. Nach dem Abendessen spielten die Schalmeien aus Großwig ein Ständchen. Sepp Müller, der in diesem Sommer bereits mit der Kapelle aus Plodda vor dem Brandenburger Tor in Berlin für den ländlichen Raum demonstrierte, dankte den Musikern und hielt ein Plädoyer für den ländlichen Raum.
Bereits in der Einladung hatte Bettina Lange den Ausklang der Veranstaltung um 20 Uhr angekündigt, nämlich aus einem bestimmten Grund: Viele Unionsfreunde nutzten die Gelegenheit, um der Eröffnung des Margarethenfestes in Bad Schmiedeberg beizuwohnen.