Größte politische Jugendorganisation im Landkreis Wittenberg traf sich zur Vollversammlung.
Die Mitgliedervollversammlung war nicht nur gut von den Mitgliedern besucht, der bisherige Kreisvorsitzende Martin Steindorf freute sich besonders, den Landesgeschäftsführer André Weber aus dem nicht ganz so nahen Harz an diesem Abend begrüßen zu dürfen. In dem satzungstechnisch so angelegtem Rechenschaftsbericht betonte der Kreisvorsitzende Steindorf, dass der Umbruch im Kreisvorstand, der 2011 begann, erfolgreich war und auf etliche beachtliche Teilerfolge zurück geblickt werden kann: „Besonders gefallen hat mir unsere ANTI-AIDS-Flyer Aktion, mit der wir nicht nur inhaltlich ein schwieriges Thema provokativ, aber in der Sache richtig aufgriffen, sondern medial wirksam darauf aufmerksam gemacht haben.“
Steindorf fügte weiter an: „Auch unser energiepolitischer Themenabend mit unserem Gast Redner Ulrich Petzold, der wiedergewählte Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises, war ein gelungener Abend. Vor allem die vielen Fragen die beantwortet werden konnten und der sich daraus resultierende Dialog hat viel Spaß gemacht.“ In der Aussprache waren sich alle Mitglieder einig, dass dieser Weg so weiter gegangen werden soll und die Stimmung untereinander stets ehrlich und gut war. Auch André Weber ließ in seinem Grußwort durchblicken, dass die Arbeit in Wittenberg im Landesverband wahrgenommen würde und man jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehe. Nachdem Martin Steindorf in ein paar persönlichen Worten erklärte, dass er aufgrund seines Studiums in Leipzig nicht mehr für den Kreisvorsitz kandidieren würde, begann die Wahl, in der Stefan Rothelius mit 100% der Stimmen zum neuen Kreisvorsitzenden der JU Wittenberg gewählt wurde! Marcus Raabe und Martin Steindorf wurden zu den beiden Stellvertretern gewählt. Der bisherige Schatzmeister Sascha Pfeiffer wurde als dieser bestätigt. Zu den Beisitzern wurden Mareike Schumacher, Sophie Benedickt, Martin Bellin, Benjamin Pfeiffer und Christoph Rücker gewählt.
Stefan Rothelius bedankte sich in seinem Schlusswort für das Vertrauen und ergänzte, dass er diesen eingeschlagenen Weg in enger Zusammenarbeit mit dem Kreisvorstand weiter gehen möchte: „Es gibt viele Themen, die wir besetzen können, müssen und zeigen werden, wozu wir in der Lage sind. Dazu gehört Schulpolitik, kommunale Politik oder die Idee Europas, die für unsere Generation noch sehr prägend sein wird.“ Nach diesem kleinen Ausblick schloss Rothelius die Sitzung und deutete an, dass die Arbeit schon in Kürze beginnen werde.