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Ulrich Petzold eindeutig bestätigt.

CDU wählt Direktkandidaten für den Wahlkreis 70 (Dessau-Wittenberg) zur Bundestagswahl 2013.

Mit insgesamt 98,6 Prozent der abgegebenen Stimmen wurde der aus Selbitz stammende Bundestagstagsabgeordnete Ulrich Petzold (CDU) als Kandidat der Wittenberger und Dessauer CDU-Kreisverbände für die Bundestagswahl 2013 im Bundestagswahlkreis 70 (Dessau-Wittenberg) gewählt. Eine entsprechende Mitgliedervollversammlung, an der insgesamt 143 Christdemokraten teilnahmen fand kürzlich in der Gaststätte „Ludley“ in Selbitz statt.

„Wir werden uns auf einen harten Wahlkampf einstellen müssen“, betonte Ulrich Petzold in seiner Rede im bis auf den allerletzten Platz besetzen Saal. Er werde sich vor diesem Wahlkampf nicht drücken, wisse er doch politische Mitstreiter wie Altministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, den sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff sowie die beiden Kreisvorsitzenden aus Wittenberg und Dessau, Dr. Bettina Lange und Jens Kolze an seiner Seite. Natürlich vergaß er auch nicht die beiden Landtagsabgeordneten Frank Scheurell und Siegfried Borgwardt zu erwähnen.

Was habe der Abgeordnete des Wahlkreises 70 konkret für diesen Wahlkreis getan?, fragte Petzold in die Runde. Am auffälligsten seien natürlich die Baumaßnahmen des Bundes an den Straßen. Er machte auf den gewaltigen Baufortschritt in Sachen B6n, auf den Ausbau des Radwegenetzes und auf die Mittelstandsförderung aufmerksam. „Da werden gute Ideen von Kleinbetrieben wie einem Ingenieurbüro in Schleesen genauso gefördert wie von Debelon mit einer europa-, weltweiten Kundschaft“, so Petzold. Die Mittel aus dem Bildungs- und Forschungsministerium für Unternehmen wie Annaburg Porzellan oder IDT Biologika in Rodleben schlagen mit über Millionen Euro zu Buche. Die Region Gräfenhainichen profitiere beispielsweise von der Sanierung der Braunkohlentagebaue. „Bis 2017 werden weitere 1,2 Milliarden Euro bereitgestellt.“ Auch Wittenberg komme nicht zu kurz: Durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wurden erst am 31. Oktober wieder Fördermittel für den Erweiterungsbau des Melanchthonhauses in Höhe von 147.000 Euro bestätigt. Und in den nächsten Jahren fließen rund 500.000 Euro in die Renovierung der Stadtkirche. Aus diesem Ressort werde auch das Bauhaus Dessau umfangreich gefördert, so Petzold.

Wo habe er seine Heimat, fragte er gleich hinterher. „Meine Heimat sind die hart arbeitenden Menschen in den Agrargesellschaften von Cobbelsdorf bis Annaburg. Meine Heimat sind die Weinbauern in Jessen, die Eisenbahner in Dessauer, die Stahlbauer in Linda und Gräfenhainichen, die Chemiker in Prettin und Wittenberg und die Menschen, die sich um Andere kümmern und sie pflegen – in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.“ Diesen Menschen möchte Ulrich Petzold auch in der kommenden Legislaturperiode wieder eine Stimme im Bundestag geben. „Für sie möchte ich da sein“ sagte der Bundestagsabgeordnete.